Geschichte & Geschichten

Willkommen auf den Seiten des Heimatverein Merzdorf e.V.

5. Grenzsteinwanderung am 07.09.2013

Grenzsteinwanderung5Die Wandergruppe stellte sich am Heidebergturm zum Erinnerungsfoto auf. Foto: Wolfgang Kniese/wkn1
 

Nach Wandertour wurde gefeiert

Traditionelles Heimatfest in Merzdorf wartete mit buntem Programm auf.
Das Schradenland umfasst das Gebiet der vier Schradendörfer am Merzdorf-Hirschfelder-Höhenrücken und dem sumpfigen Niederungsgebiet des Schradens mit der höchsten Erhebung im Land Brandenburg, dem Heideberg mit Turm auf 201,4 Metern Höhe. Dort trafen sich Interessierte zur 5. Historischen Grenzsteinwanderung entlang der historischen Grenze zwischen Preußen und Sachsen, welche auf dem Wiener Kongress 1815 festgelegt wurde. Die Landschaft wird durch den sächsisch-preußischen Grenzverlauf von 1815 mit noch elf von 16 existierenden Grenzsteinen aus Porsdorfer Sandstein geprägt. Dort ist vor sechs Jahren dieser Grenzverlauf für Wanderfreunde auf einer Länge von knapp 26 Kilometern begehbar gemacht worden. Dieses Mal kamen zur geführten Wanderung unter anderem Teilnehmer aus Berlin, Leipzig und Senftenberg. Sie wanderten von Merzdorf, Grenzstein 175,  bis zum Grenzstein 168 in der Nähe vom Heidebergturm in Gröden und zurück. Im Anschluss fand wie jedes Jahr das Heimat- und Kinderfest des Heimatvereins Merzdorf auf dem Vereinsgelände statt. Die Gäste erwartete ein buntes Programm – gestaltet von vielen Freunden des Vereins. Jagdbläser aus Hirschfeld und ein Tierrätsel mit der Jagd- und Waldgenossenschaft Merzdorf/Wainsdorf rundeten die Angebote ab. Wolfgang Kniese/wkn1

Lausitzer Rundschau vom 11.09.2013

Geschrieben am 11. September 2013 | Abgelegt unter Geschichte & Geschichten

Gelungene Mutter-/Vatertagsveranstaltung der Kita “Kinderland” Merzdorf

Muttertag2013Auch in diesem Jahr fand wieder unsere traditionelle Mutter-/Vatertagswanderung statt. Eingeleitet wurde der Nachmittag durch ein kleines Programm, welches die Kinder gemeinsam mit ihren Erziehern gestalteten. Anschließend ging es dann gemütlich durch die Merzdorfer Wälder, wo vereinzelt Stationen für die Kinder vorbereitet wurden.
Zum Schluss ließen wir den Nachmittag gemütlich auf dem Gelände des Heimatvereins ausklingen. Zur Stärkung gab es Essen und Getränke. Auch ein Puppentheater wurde zur Unterhaltung der Kinder organisiert.
Ein herzliches Dankeschön an den Heimatverein Merzdorf, der diesen Nachmittag ermöglichte.

erschienen im Amtsblatt für das Amt Schradenland Jahrgang 22

Nummer 6 am 07.06.2013

Geschrieben am 7. Juni 2013 | Abgelegt unter Geschichte & Geschichten

Bowling

Wie in jedem Jahr trafen wir uns zu einem gemütlichen Beisammensein, zu den Bowlingmeisterschaften in der Gastwirtschaft Schüler in Plessa. Es wurden heiß umkämpfte Meisterschaften. Vereinsmeisterin wurde zum 2. Mal Freundin Heidrun Wachs mit 235 Pins, gefolgt von Freundin Carola Barig mit 226 Pins. Bei den Männern wurde auch zum 2. Mal Vereinsmeister Freund Bernd Radtke mit 326 Pins dicht gefolgt von Freund Gert Ossendorf mit 316 Pins. Zum nächsten Turnier treffen wir uns im Herbst.HPIM4060

erschienen im Amtsblatt für das Amt Schradenland Jahrgang 22

Nummer 4 am 05.04.2013

Geschrieben am 7. April 2013 | Abgelegt unter Geschichte & Geschichten

Immer an den Grenzsteinen lang

Wanderfreunde tauchen in Geschichte der Region um Merzdorf ein

Merzdorf:  Über 50 Wanderfreunde trafen sich am Samstagmorgen, um in die Geschichte rund um Merzdorf einzutauchen. „Vor vier Jahren haben wir zum ersten Mal diese Wanderung mit zehn Leuten gemacht.

50 Wanderfreunde nahmen an der 4. Grenzsteinwanderung des Heimatvereines Merzdorf teil.  Foto: sam1

Entstanden ist die Idee aber schon weit vorher, da ich mich mit den Grenzsteinen hier um Merzdorf sehr intensiv beschäftige”, verriet Heimatvereinsvorsitzender Gert Ossendorf. Genau 25,8 Kilometer lang ist die Grenze zu Sachsen im Amt Schradenland. Sie beginnt bei Großthiemig am Grenzstein 160 in Höhe der Kreisgrenze zum Oberspreewald-Lausitz-Kreis und geht bis kurz hinter Merzdorf an den Beyerteichen zum Grenzstein 176. Die Strecke ist durchgehend begehbar.

„Im nächsten Jahr feiern wir gleich drei Jubiläen und das ganz groß. Einmal die 5. Wandertour, 30 Jahre Heimatverein Merzdorf und 200 Jahre Wiener Kongress, der die Grenzen einst festlegte“, so Ossendorf weiter. Aus diesem Anlass sei angedacht, die ganze Grenze im Schradenland abzuwandern.

Ganz so weit ging die Tour am Samstag nicht. Gerade einmal 14 Kilometer bis hinauf zum Heidebergturm wanderten die Sechs- bis 80-Jährigen. Von Anstrengung war nichts zu sehen. „Ich bin zum ersten Mal dabei und mir gefällt es gut. Durch Bekannte habe ich von dieser Tour erfahren”, erzählte Renate Thiemig aus Prösen.

„Wir sind heute die ersten, die den neuen asphaltierten Radweg entlang der Grenze benutzen”, sagte Harald Barig. Der 55-Jährige ist von Anfang an dabei.   sam1

Lausitzer Rundschau vom 10.09.2012

Geschrieben am 10. September 2012 | Abgelegt unter Geschichte & Geschichten

Der Grenz-Geschichte auf der Spur

Der Heimatverein Merzdorf hat sich wieder auf eine interessante Tour zu Grenzsteinen in der Region begeben. Über 50 Wanderer waren der Einladung gefolgt. Kein Wunder, sind doch einige historische Grenzsteine ob ihrer Form fast einmalig.

Die Teilnehmer an der 3. Grenzsteinwanderung

Schon lange im Vorfeld der geplanten 3. historischen  geführten Grenzsteinwanderung hatte der Heimatverein Merzdorf die Wanderer über seine Homepage, durch Werbung in der Tagespresse und durch Plakate auf das Ereignis aufmerksam gemacht. Es hatte sich gelohnt: Am frühen Morgen fanden sich 54 Wanderer zur historischen Grenzsteinwanderung entlang der Grenze von 1815 ein.
„Die Überraschung war gelungen. Das Interesse hat uns sehr gefreut“, sagte Gert Ossendorf, Heimatvereinsvorsitzender von Merzdorf. Die Wanderfreunde kamen aus Sachsen von der Bautzner Region und aus der näheren Umgebung von Merzdorf im Umkreis von 30 Kilometern. Sie wurden dann in Kleinbussen an den Ausgangspunkt der Wanderung nach Großthiemig gefahren.
Die Wanderung führte zuerst zum Stein 163. Dann ging es über den Galgenberg, vorbei am Kuhloch, nach Strauch zum Stein 166. Nach kurzer Rast wurde dann der Heidebergturm angepeilt, um weiter zum Stein 174 nach Merzdorf und zum Gelände des Heimatvereines zu laufen. Dort fand dann – wie schon in den letzten Jahren – ein Heimatfest statt.
Die Wanderführer des Vereines und Wanderführer Gawor aus Königswartha hatten Unterwegs viel zu erzählen. Vor allem wurde über Historie und Aktuelles geplaudert.

Dieser Wanderweg ist die einzig zusammenhängende begehbare Strecke entlang der historischen Grenze ab Zawiedow (Seidenberg) in Polen. Er hat eine Länge von etwa 25 Kilometern. Der jüngste Wanderer war mit fünf Jahren Nico Schneider aus Gröden und die älteste Teilnehmerin Hertha Herrmann aus Merzdorf mit stolzen 78 Jahren. Auch Mitglieder des Wandervereines aus Elsterwerda waren wohlgesehene Gäste des Tages.„Alle haben gesagt, dass sie im nächsten Jahr, und zwar am 8. September 2012, wieder dabei sein werden“ freute sich Gert Ossendorf.

Zum Thema:
Ein Grenzstein (auch Abmarkung, Markstein oder Bannstein) ist eine übliche Kennzeichnung von Grenzpunkten einer Flurstücksgrenze. Grenzsteine werden zur örtlichen Kennzeichnung sichtbar, aber bodenbündig in den Grenzpunkt gesetzt, in der Regel mit einer mittleren Lagegenauigkeit von einigen Zentimetern.(Quelle: Wikipedia)

Lausitzer Rundschau vom 17.09.2011, von red/gro

Geschrieben am 17. September 2011 | Abgelegt unter Geschichte & Geschichten

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